Im Rahmen von ‚Hybrid of Atmospheres‘ kreiert Jessica Broscheit verschiedenste Spezies mit einer spekulativen Ökologie. In diesen fiktiven Lebenswelten erforscht sie menschliche und nicht-menschliche Kommunikationsformen zu gesellschaftlichen Themen und ihren technologischen Implikationen. Inspiriert von den Kanarienvögeln, die einst unter Tage als Indikatoren für Kohlenmonoxid eingesetzt wurden, entsteht in dem ersten Kapitel eine metaphorische Übersetzung unter Verwendung von visuellen und auditiven Elementen. Diese beschreibt nicht nur die wechselseitige Angewiesenheit von Mensch und Umwelt, sondern auch die Erweiterung der menschlichen Wahrnehmung durch Technologien.
Am Sonntag, den 10.2.2019 wird die Ausstellung mit einem Workshop abgerundet. Vermittelt wird der Umgang mit Mikrokontroller, Sensor und Aktor, um Informationen aus der Umwelt zu erfassen und diese in eine Dynamik zu übertragen. Der Workshop wird mit freundlicher Unterstützung des /* Creative Space for Technical Innovations*/ (CSTI) der HAW Hamburg durchgeführt.
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