Haecks on the beach
Die zweite Digital Science Night des ahoi.digital – Network of Labs war ein Hackathon mit 30 Teilnehmern aller Labs und dem SPIIC Ensemble der HfMT.
Wie konkret ist die Umwelt wahrnehmbar? Mit der Digitalisierung der Städte wird unsere ökologische Umwelt vermessen und maschinell erfassbar. Welche neuen Zugänge bieten diese Daten, welche Funktionen oder Nützlichkeiten lassen sich darauf aufbauen?
Am Ufer der Elbe, zwischen Elbbrücken und dem Entenwerder Park, wurden auf einem Ponton und in der Elbe verschiedene Umweltsensoren für Feuchtigkeit, Temperatur, Luftdruck, Feinstaub, aber auch Strömungsgeschwindigkeit und Mikrofone angebracht und über ein LoRa Netzwerk vernetzt. Wie kann man damit künstlerisch oder angewandt arbeiten?
Es waren dichte zwei Tage mit vielen Improvisationen und Arbeit und am Ende einem guten Erfolg. Auf dem Ponton verteilt waren Ausstellungsstücke zu sehen, die in diesen beiden Tagen entstanden sind. So waren zu sehen eine Videoinstallation, die einen Avatar für die Elbe aus Umweltdaten generierte, einen Control-Room mit Dashboards zu allen Umweltdaten, die wir erhoben haben, ein aktives LoRa Netzwerk, welches beide Seiten der Elbe mit dem LoRa Server der TU verbunden hat und andere Sensorknoten einbinden konnte, die Konzeption einer Soundmap zu lauten und leisen Orten an der Elbe und die Feinstaubmaske von Jessica Broscheit und das Unterwasserfahrzeug der Gruppe von der TUHH unter Leitung von Christian Renner. Die letzten beiden fertige Arbeiten aus Forschungs- und Lehrprojekten der beteiligten Labs.
Höhepunkt war dann das Abschlußkonzert mit drei Musikerinnen und Musikern der HfMT. Mit Vlatko Kucan, dem Leiter des SPIIC Ensembles, haben wir einen wahnsinnig guten Partner gefunden für Improvisation und digitale Technologien und deren Abschlußkonzert mit von uns (vor allem von Holger Prang und Leonard Graf) erweiterten Instrumenten.
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